Die gesellschaftlichen Herausforderungen bzgl. antidemokratischer Positionen haben stark zugenommen, dies spürt man auch im Schulalltag. Rechtsextreme Parteien erhalten immer mehr Zulauf, rechtsextremes Partygegröle auf Urlaubsinseln und Schützenfesten, Konfliktherde bzgl. Gaza/Israel oder Verschwörungsideologien und Desinformationskampagnen zur Destabilisierung unserer Demokratie – mit all dem haben auch Schulen zu tun. Dort anfangs versteckt auf TikTok-/ Ista-Kanälen und WhatsApp-Chats bis hin zu körperlichen Eskalationen im Schulalltag. Und damit nicht genug: Nicht nur Schüler*innen, auch Kolleg*innen oder Eltern können mit demokratiefeindlichen Aussagen und Ansichten zur Herausforderung werden.
In vielen Situationen sind wir davon überrascht und geraten in eine Art Schockstarre, manchmal finden wir Worte, manchmal gewinnt der Drang, nichts mitbekommen zu haben, oft aus Überforderung. Dieser Workshop möchte genau hier Unterstützung leisten:
– Wie können wir mit antidemokratischen Positionen umgehen?
– Welche Handlungsräume gibt es?
– Was steckt hinter den Äußerungen?
– Sind die Personen noch erreichbar?
– Wann muss ich wen schützen?

Kursleitung:
Sebastian Ramnitz, Supervisor, Coach, Organisationsmediator und Bildungsreferent für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, Vechta

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