Georgswall 1-3, Aurich
Gestärkte und aufgeklärte Kinder und Jugendliche sind widerstandsfähiger in Bezug auf eine potentielle Gefährdung durch sexuelle Gewalt. Die Schulen haben durch die sexuelle Bildung nicht nur den Auftrag, sondern auch ein bedeutsames Potential an Prävention. Sexuelle Bildung findet aber nicht nur in dem entsprechenden Sexualkundeunterricht statt. Fach- und Lehrkräfte müssen auch auf die Alltagsfragen von Kindern und Jugendlichen eingehen können und altersangemessene Antworten geben. Denn nur wenn Kinder und Jugendliche das Gefühl und das Vertrauen haben, dass in ihrer Schule, in ihrer Klasse über sexuelle Themen geredet werden darf, vertrauen sie sich im Bedarfsfall an.