Der Fachtag am 4. Oktober 2023 soll für antisemitismuskritische Bildungsarbeit im Schulkontext sensibilisieren. Die Workshops sind handlungsorientiert konzipiert und sie sollen helfen, Antisemitismen im Schulalltag zu erkennen, richtig einzuordnen und einzelfallbezogen handeln zu können.
Der Fachtag wird durch den Landkreis Leer ermöglicht. Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Lehrer:innen, Referendar:innen, Student:innen und Interessierte aus dem Landkreis Leer, bei freien Plätzen sind auch weitere Interessierte herzlich willkommen.
Leitung: Susanne Bracht (Ehemalige Jüdische Schule Leer/Landkreis Leer), Friederike Henjes (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg),
Prof. Dr. Frauke Grittner (Leitung RPZ), Frauke Thees (Studienseminar Leer), Andreas Scheepker (Leitung ARO)
Tagesablauf:
09:00 Uhr Begrüßung, Ankündigungen
09:15 – 10:15 Uhr Impulsvortrag und Fragen: „Antisemitismus – Herausforderung für Staat und Gesellschaft“
Prof. Dr. Gerhard Wegner, niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens
10:15 – 10:30 Uhr Kaffeepause
10:30 – 12:30 Uhr Workshops 1. Teil – (alle Workshops finden parallel statt)
- Sabbat, mauscheln, schachern – Antisemitismus in der (eigenen) Sprache kritisch reflektieren
- Die Kreuzigungserzählung antisemitismuskritisch erzählen
- Antisemitismus im Schulkontext – Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen unter Berücksichtigung der Grundsätze von Kontroversität, Neutralität und Sachlichkeit
12:30 bis 13:15 Uhr Mittagspause
13:15 – 15:15 Uhr Workshops 2. Teil – (die Workshops vom Vormittag werden wiederholt)
15:15 – 16:00 Uhr Austausch und Rückfragen, Abschlussrunde
Weitere Informationen zum Fachtag finden Sie unter:
https://wmk.landkreis-leer.de/Veranstaltungsorte/Ehemalige-J%C3%BCdische-Schule-Leer/Aktuelles/Fachtag-Antisemitismen-im-Schulkontext/